<>Funktionsweise von 3D-Druckern in Restaurierungen
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Zentrale Restaurierungswerkstatt Berlin
vor einem Monat
Ich habe die etwas in die Jahre gekommene alte Kommode von meiner Oma restaurieren lassen. Jetzt erleuchtet sie wieder im neuen Glanz. Super Ergebnis. Sehr professionelle und freundliche Beratung. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. Den Restaurator kann ich nur weiterempfehlen.
vor 3 Wochen
Mein alter Jugendstil Schreibtisch ist leider kaputt gegangen und musste repariert werden. In dem Zusammenhang wurden gleich noch ein paar Macken wieder ausgebessert. Ich bin super zufrieden mit ZRW Berlin. Die Kommunikation verlief einwandfrei und ohne langes Warten, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Sehr freundlicher Umgang und äußerst kompetente Arbeiten. Ich kann die Firma guten Gewissens empfehlen!
vor einem Monat
3D-Replikation
3-Drucktechnologie
Fused Deposition Modeling (FDM)
Bei der Verfahrenstechnik im Rahmen der 3D-Drucks wird das thermoplastische Filament in den Drucker integriert. Der schmelzfähige Kunststoff auf einer Spule wird durch eine beheizte Düse geschmolzen und im Anschluss in Schichten auf die Bauplatte aufgetragen. Mit dem Aushärten des Materials entsteht die gewünschte Form.
3-Drucktechnologie
Stereolithographie (SLA)
Eines der ältesten und bekanntesten Verfahren ist die SLA-Technologie. Das Verfahren der Stereolithographie (SLA) basiert auf einem relativ einfachen Grundprinzip mit dem selektiven Aushärten des Photopolymers (Harz) mittels eines UV-Lasers. Durch das Vorgehen können hochgenaue, isotrope, wasserdichte Objekte mit einer 3D-Drucktechnologie geschaffen werden.
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3D-Replikation
3D-Drucktechnologie
Selektives Lasersintern (SLS)
Hierbei wird ein Pulvermaterial, wie zum Beispiel Nylon oder Metall, mit Hilfe einer Rakel oder Walze vollflächig auf einer Bauplatte verteilt. Ein Laserstrahl schmilzt das Pulver an den gewünschten Stellen, um eine Schicht des gewünschten Objekts zu bilden. Durch das regelmäßige Absenken der Bauplatte entsteht ein wiederkehrender Prozess, bis das Objekt vollständig geschaffen wurde.
3D-Druckprozess
Der eigentliche Prozess des 3D-Drucks verfolgt gemeinsame Schritt bei der Erstellung eines Objektes. Zunächst wird ein digitales 3D-Modell am Computer erstellt, das im Anschluss im richtigen Dateiformat an den 3D-Drucker übermittelt wird. Nach der Auswahl des Druckmaterials beginnt der Druckprozess, in dem der Druck das Material erhitzt oder schmilzt, so dass auf einer Bauplatte in mehreren Schichten das Objekt seine gewünschte Gestalt annimmt. Mit der sich anschließenden Kühlung beziehungsweise Aushärtung wird die Form auf Dauer stabilisiert.
Bei der Entstehung von ausgewählten Objekten kann eine Stützstruktur notwendig sein, um nach dem Druck ausreichend Stabilität zu gewährleisten. Diese kann aus dem gleichen oder speziellen stützenden Material hergestellt werden. Ist die Aushärtung abgeschlossen, können die endgültig entfernt oder aufgelöst werden, um das Wunschobjekt freizulegen.
Die Qualität des gedruckten Objekts
Abhängig von verschiedenen Faktoren
Ähnlich wie bei anderen Drucktechniken ist die Qualität des 3D-Drucks und des Objektes von verschiedenen Faktoren abhängig. Einfluss nehmen die Auflösung des Druckers, die Genauigkeit der Positionierung und die Qualität des verwendeten Materials. Mit einer höheren Auflösung können Details besser herausgearbeitet und glattere Oberflächen geschaffen werden. Entscheidend ist die Genauigkeit der Positionierung, um die Maßhaltigkeit innerhalb der vereinbarten zulässigen Abweichung sicherzustellen. Eine hohe Qualität beim Material sorgt für eine gewünschte Festigkeit und Haltbarkeit des gedruckten Objektes.
Dem 3D-Druckprozess sind bei allem Fortschritt weiterhin Grenzen gesetzt. Die Größe des Druckers nimmt automatisch Einfluss auf die Größe des Objektes und manche Materialien sind aufgrund ihrer physischen Eigenschaften nur für den 3D-Druck geeignet, schließlich sind Festigkeit und Ästhetik für die Vollendung des Druckprozesses von entscheidender Bedeutung.
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Die Druckqualität der Replikationen
Der 3D-Druck ist mit zahlreichen Vorteilen bei der Restaurierung von Artefakten verbunden. Durch die verschiedenen Verfahrenstechniken können fehlende oder beschädigte Teile zu repliziert werden. Für Restauratoren besteht auf diese Weise die Option beschädigte Artefakte zu restaurieren, ohne auf Originalteile zurückgreifen zu müssen. Diese außergewöhnliche Möglichkeit besitzt dahingehend einen hohen Stellenwert, weil zahlreiche Originalteile selten oder schwer zu beschaffen sind. Mit der individuellen Anpassung und die Modifikation des Designs eröffnen sich weitere interessante Optionen für Restauratoren.
Durch den 3D-Druck eröffnen sich neue Perspektiven für die Forschung und die Dokumentation von Artefakten. Mit Hilfe der 3D-Objekte können Restauratoren und Forscher detaillierte Untersuchungen durchführen und virtuelle Rekonstruktionen erstellen. Des Weiteren besteht die Aussicht die Objekte für Ausstellungen oder pädagogische Zwecke einzusetzen, um das Verständnis und die Wertschätzung von kulturellem Erbe zu fördern.
Schlussfolgerung
Mit den verschiedenen Verfahrenstechniken in der 3D-Drucktechnologie ergeben sich für Restauratoren neue Möglichkeiten. Die sehr kostenaufwendige und oftmals sehr beschwerliche Beschaffung von Originalteilen kann durch die Nachbildung von beschädigten oder fehlenden Bestandteilen entfallen. Mit der richtigen Auswahl des Materials und der Genauigkeit bei der Verarbeitung können hochwertige Objekte geschaffen werden, die eine lange Haltbarkeit garantieren. Mit der Nachbildung von Artefakten eröffnen sich auch für die Forschung und Museen vollkommen neue Perspektiven, da diese sehr präzise untersucht und als Ausstellungsstücke genutzt werden können. Mit kontinuierlichen Fortschritten in der 3D-Drucktechnologie wird erwartet, dass diese Werkzeuge eine noch größere Rolle in der Restaurierungspraxis spielen werden, indem sie Effizienz, Genauigkeit und kreative Lösungen fördern.
