Schäden an historischen Objekten zu vermeiden und zu beheben, gehört zur täglichen Arbeit von Restauratoren. Die Schadensanalyse bildet die Grundlage, um einerseits Schadensursachen zu erkennen und andererseits Maßnahmen für die Präventive Konservierung abzuleiten.
Bei der Schadensanalyse haben sich diese Faktoren herauskristallisiert, die ursächlich für die meisten Schäden an historischen Objekten sind:
Typische Schäden an antiken Gegenständen finden sich zum Beispiel bei Vergoldungen, die durch Abnutzung der Metallschicht Lücken aufweisen. Weithin sichtbar sind Schäden außerdem oft an Denkmalen, die der Witterung ungeschützt ausgesetzt sind. Hier gilt es, neben den rekonstruktiven und restauratorischen Leistungen einen individuell angepassten Maßnahmenkatalog zu erstellen, der ebenso vorbeugende Maßnahmen beinhaltet.
Um der Ursache von Schäden auf den Grund zu gehen, erfolgt als weiterer Teil der restauratorischen Befunduntersuchung eine Materialbestimmung. Mithilfe von Instrumenteller Analytik können wir die Materialien bestimmen oder Schäden ein- und zuordnen, die aufgrund des Alters hervorgerufen wurden.
Durch eine Holzartenbestimmung können wir als Diplom-Restauratoren beispielsweise feststellen, wie alt ein Holzobjekt ist. Sind Möbel aus Holz wie Rahmen, Tische oder Schränke von Schädlingen befallen, etwa Holzwürmern oder Mikroorganismen, lassen sich fachgerechte Gegenmaßnahmen ergreifen.
Ausgehend von der Materialbestimmung und den dokumentierten Schäden entwickeln wir für das Objekt eine Strategie samt Maßnahmenkatalog für die Restaurierung und Konservierung.
Unsere Zentrale Restaurierungswerkstatt Berlin ist hervorragend für professionelle Untersuchungen an historischen Möbeln, Holzobjekten und verbauten Hölzern ausgestattet. Greifen Sie auf das Fachwissen und Kunsthandwerk unserer diplomierten Holz- und Möbelrestauratoren zurück, um Schäden auf den Grund zu gehen und in Zukunft effektiv zu vermeiden!